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Rezension:Ein Garten zum Wohnen: Flanieren, genießen, arrangieren (Gebundene Ausgabe)

Die Landschaftsarchitektin Ursula Barth und der Landschaftsfotograf Nik Barlo stellen in diesem Buch einen Landschaftsgarten im hessischen Hoheneiche vor. Es handelt sich hierbei um das 6000 Quadratmeter große Gartenreich von Siegrid und Klaus Helmerich. Man erfährt wie dieser wunderschöne Garten entstanden ist. Vor über zwanzig Jahren übernahmen die beiden das alte Familienanwesen mit dem historischen Fachwerkhaus und schufen dort ein Paradies mit vielen Sitzgelegenheiten, einen Garten zum Wohnen also.

Anhand eines Gartenplanes kann man sich ein Bild machen, wie dieser Garten aufgebaut ist.


Das Buch ist untergliedert in die Kapitel:

Haus-Hof-Garten

Der Staudengarten

Das Gartenhaus

Rosenduft

Die Sitzplätze

Sammelleidenschaft

Herbst und Winter

Herzstück dieses Gartens ist der Staudengarten, dessen Besonderheit in dem spannenden Kontrast aus Strenge und Üppigkeit besteht. Man erfährt, dass dieser Gartenbereich ganz exakt auf Millimeterpapier geplant worden ist, wobei als Vorbilder Bauern-und Klostergärten dienten. Zur Idee des Formalen zählt auch die Betonung der durch die Kreuzform vorgegebenen Achsen und dem Setzen von Zielpunkten an den Enden, (vgl.: S.26).


Beeindruckend ist das Gartenhäuschen inmitten der grünen Oase, von dem am Abend ein besonderer Zauber ausgeht, wie die Bilder deutlich machen. Im Garten der Helmers sind Rosen ein wichtiges Gestaltungselement. Man lernt die Rosenphilosophie der beiden kennen und freut sich über die Rambler-Rosen, die einen alten Baum emporklettern und für eine verwunschene Stimmung sorgen.


Sehr schön sind die vielen Sitzplätze in diesem Garten, die man im Buch alle kennenlernt und sich sofort wünscht, dort ungestört ein Buch zu lesen oder seinen Tagräumen nachzugehen.




In diesem Garten gibt es allerdings so viel zu erkunden, dass man sich fast zwingen muss, auf einer Bank zu verweilen. Allein der Topfgarten ist eine solch vielschichtige Augenweide, dass man mit deren genauerer Bestimmung Stunden beschäftigt ist.


Empfehlenswert.

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Rezension: Ein stimmungsvoller Rosengarten

Die Autorin Beate Schöttke-Penke und den Fotojournalist Christian Lehsten stellen in diesem Buch ein Paradies in Mecklenburg vor. 1995 haben der Gartenkünstler Christian Korsch und sein Freund Peter, ein Professor für Wirtschaftsrecht, ein Gehöft bei Brützkow im Nordwesten Mecklenburg-Vorpommerns gekauft. Seither gestaltet Christian Korsch diesen traumhaften Garten Eden.

Wie man erfährt, empfängt Korsch seine Gäste mit einem Tablett Apfel-Birnen-Saft, welcher aus Früchten seiner Streuobstwiese gepresst sind. Hunderte von Besuchern kommen zur Rosenblüte in den Garten, um sich seiner Formen und Farben zu erfreuen.

Im Buch erhält man einen Eindruck vom Gesamtanwesen und erfährt wie sich diese Idylle entwickelte. Auf den Bildern und im Text erahnt man die Blütenfülle, die dieser Garten beherbergt. So erfährt man u.a., dass der Südgiebel des Wohnhauses bis an die Fenster und unters Reetdach mit Rosen bewachsen ist. Von Blütenmassen in südlicher Üppigkeit ist die Rede. Auf einem der vielen zauberhaften Fotos wird das besonders dokumentiert. Hier sieht man Blütentürme des hellbauen Rittersporns mit eine Fülle von weißen und rosafarbenen Rosen kombiniert. Wunderschön.

Hinter dem Wohnhaus steht eine weiße Bank neben der Küchentür, die von weißen Kletterrosen umspielt wird. Ein Meer aus Weiß und Grün breitet sich um diese Bank aus und sorgt für eine lauschige Atmosphäre. Hier im Sommer seine Bohnen zu schnippeln, dazu Mozart zu hören, muss ein besonderes Erlebnis sein.


Möchte man zur Streuobstwiese gelangen, ist es notwendig durch ein Tor zu schreiten, das von weißen Blütenrispen gekrönt wird. Man liest in diesem Zusammenhang von einem Mirabellenbaum, den der Rambler "Alexandre Gierault" erobert hat. Besagte Eroberung kann man auf Seite 57 visuell nachvollziehen.

Ein Rosenhöhepunkt jagt den nächsten. Dass dieser Garten als der schönste in ganz Mecklenburg gilt, glaube ich gerne. Korsch hat 2000 Rosen in etwa 250 primär alten Sorten in sein Paradies gepflanzt. Viele dieser Rosen lernt man im Buch fotographisch kennen und wundert sich nicht, dass sich beim Anblick dieser Schönheiten romantische Gefühle entwickeln.

Wer solch einen Garten gestaltet, muss eine besonders schöne Seele haben, die sich auf diesem Flecken Erde offenbar vergegenständlicht hat. Ein solcher Garten wird von Elfen und Feen bewohnt, die die zu Blumen, Blättern und Gräsern gewordene Seele, vor Anfeindungen aller Art ganz liebevoll zu schützen wissen. Korschs Seele fühlt sich hier zu Recht geborgen.

Empfehlenswert.

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Rezension:Farbe im Garten: Von Pflanzenfarben und Färberpflanzen: Topiaria Helvetica 2011 (Broschiert)

"Tropiaria Helvetica" wird von der "Schweizer Gesellschaft für Gartenkultur" herausgegeben und erscheint einmal jährlich. Thema des Jahres 2011 ist "Farbe im Garten- Von Pflanzenfarben und Färberpflanzen".

Das Buch enthält neun eloquente Aufsätze von Autoren und Autorinnen, die sich von Berufs wegen mit dem Thema intensiv auseinander setzen. Das gilt für die Landschaftsarchitektin der ETH Zürich (Institut für Landschaftsarchitektur) Claudia Moll ebenso, wie für Dr. Annemarie Bucher und Dr. Johannes Stoffler von der Redaktion "Topiaria Helvetica" und alle anderen Verfasser der neun Gartenbetrachtungen.

"Farbe im Garten" beginnt mit einem Zitat von Penelope Hobhouse:"Die Pflanzenfarbe kann zu einem Werkzeug werden, um Dimensionen zu vergrößern oder zu verkleinern, das Gefühl von Wärme und Kühle zu vermitteln, Erregung hervorzurufen oder friedliche erholsame Stimmungen einzuleiten."


Annemarie Bucher fragt, woran sich Farbwahrnehmung und -gestaltung in Gärten orientiert. Beide sind eingebettet in eine Kultur-und Technikgeschichte der Farbe, die die Autorin in ihrem Beitrag gut nachvollziehbar darstellt. In diesem Zusammenhang liest man von der Farbtheorie Issac Newtons, der diese 1672 begründete, als er entdeckte, dass mithilfe eines Glasprismas das farblose, weiße Sonnenlicht in die Spektralfarben, Violett, Blau, Grün, Gelb, Orange und Rot zerlegt und diese erneut zu weißem Licht zusammengefügt werden können. Dies bedeutet, dass Farben eine Folge der Lichtbrechung sind, (vgl.: S.12).

Man wird auch mit Goethes Farbenlehre konfrontiert, erhält in wenigen Worten eine Idee davon und erfährt wer zu Goethes Anhängern im Hinblick auf seine Farbenlehre zählte. Der Maler Delacroix und der Philosoph Schopenhauer gehörten dazu.


Thematisiert werden u.a Farben als Funktionsträger der Natur und auch die Bedeutung des Malens und Färbens. Hier liest man, dass sich im 13. Jahrhundert das Spezialhandwerk des Färbers herausbildete. Farbige Kleidung galt als Luxus und Statussymbol. Für das Blaufärben wurden Indigopflanzen genutzt und nach der Entdeckung der neuen Welt rotes Brasilholz und auch getrocknete Koschenilleläuse, die auf bestimmten Kakteen leben. Rote Gewänder von Päpsten, Kaisern und Königen wurden einst mit der Farbe der Purpurschnecken gefärbt und waren extrem teuer, weil es nicht viele dieser Schnecken gab.


Maler benutzen im Unterschied zu Färbern die Farbe direkt, indem sie diese mit einem Bindemittel vermischt, mittels einem Pinsel oder einer Spachtel auf einen Träger auftragen. Wichtig zu wissen: In der Kunst differenziert man Farbe zwischen ihrem Eigenwert und ihrem Erscheinungswert sowie zwischen ihrer Erscheinungsfarbe und Gegenstandfarbe. Bucher berichtet u.a. von den Impressionisten und hier auch von Monet, der den Garten zum zentralen Thema der Kunst machte. Auch Maler wie Liebermann und Nolde kommen zur Sprache, die Farbe dorthin bildlich zurückführten, woher sie gekommen ist.


Gärten zwischen impressionistischer Farbwirkung und abstrakter Farbform sind ein weiteres Thema. Der Impressionismus mit seiner ausgeprägten Farbensprache gab Anregungen für die Anlage von Beeten und für die Kombination von Pflanzen. Kundige Gartenliebhaber nutzten nun die Farbgesetze der Maler bei ihrer Gestaltung. Die Gartenkünstlerin Gertrude Jekyll war eine von ihnen.


Der Umgang der Farbe und Form in der Moderne kommt in der Folge zur Sprache und auch die Farben der Natur im Hier und Jetzt. In der Kunst nach 1968 ging es in erster Linie darum, Ideen zu kommunizieren, Prozesse in Gang zu bringen und Realitäten zu simulieren und genau diese Haltung spiegelte sich von da an in den Gärten, (vgl.: S17).


Es ist natürlich unmöglich alle Beiträge des reich bebilderten Heftes im Rahmen einer Rezension zu beleuchten. Inken Formann schreibt in ihrem Aufsatz "Von Farbe und Nichtfarbe in der Gartenkunst", dass uns Farbigkeit in der Natur nicht nur in Blütenfarben, sondern in jeglichen Vegetationsteilen, in der Fauna, in totem Baummaterial und in der Atmosphäre begegne, (vgl.: S.20). Farbe könne im Garten als Gestaltungsmittel harmonisch verbinden und auch vermitteln und sei keineswegs nur Gestaltungsmittel der künstlerisch geformten Natur, sondern auch der wilden unberührten. Wissen sollte man, dass Farbe neben Form und Textur, Material und Massigkeit, neben Struktur, Axialität und anderen Eigenschaften zu den analysierbaren Gestaltungselementen des Gartens zählt, (vgl.:S.22).


Formann erwähnt den Gartentheoretiker Hirschfeld, der seiner "Theorie der Gartenkunst" ein eigenes Kapitel geschenkt hat und viele andere intellektuelle Gartengestalter, die sich mit dem Faktor Farbe im Garten auseinandergesetzt haben. Dabei spielt die Farbe Grün in seinen Abstufungen und Variationen eine wichtige Rolle in den gartenkünstlerischen Farbtheorien. Darüber kann man bei Formann Wissenswertes lesen. Die Autorin thematisiert auch viele andere Farben u.a. auch die Farbe Schwarz, die derzeit in edel angelegten Gärten geschätzt wird.


Johannes Stoffler berichtet über den Farbgarten der ZÜGA, einem gelungenen Experiment der Moderne am Zürichsee. Dieser Garten war in zweifacher Hinsicht ein gestalterisches Experiment, weil er einerseits das Thema Farbe vor dem Hintergrund der verändernden Farbästhetik und Pflanzenverwendung durchdenkt und andererseits die Suche nach einer neuen Form reflektiert, die in der Auseinandersetzung mit der Kunst der Gärten der Avantgarden der Moderne zum Ausdruck kommt, (vgl.: S.33).


Mit großem Interesse habe ich im Übrigen Nicole Newmarks Aufsatz "Vom farbigen Staudengarten zum grünen Altersgarten" gelesen. Die Autorin hat sich nach dem Tode ihres Gatten 1989 zu Landschaftsarchitektin ausbilden lassen und machte auf diese Weise ihre Lieblingsbeschäftigung zum Beruf. Ausführlich beschreibt sie die Ausstattung ihrer Gartenräume und man hat Gelegenheit auf Fotos deren Schönheit nachzuvollziehen. Ihre heutige Liebe gilt eindeutig dem Grün, wie sie konstatiert und zwar in all seiner Vielfalt von Formen und Farbnuancen, (vgl.S.47).


Einer der Folgebeiträge befasst sich ausgiebig mit speziellen Pflanzenfarben für die Färberei und schlussendlich werden Farbgärten vorgestellt, die man besuchen kann. Adressen, Zugänglichkeit, Größe und Chronologie dieser Gärten werden genannt. Alle Gärten werden bestens porträtiert und es sind Fotos in die Texte eingebunden, damit man eine visuelle Vorstellung davon hat. Besonders beeindruckt hat mich der "Grünblaue Wüstengarten" in Marrakesch.


Was die Aufsätze in "Topiaria Helvetica 2011" so interessant macht, ist die Quellenrecherche der Autoren. Alle Texte sind mit vielen Fußnoten versehen, welche inhaltlich verdeutlichen, das man hier mit großem Wissenschaftlichkeitsbemühen ans Werk gegangen ist, ohne dabei textlich zu langweilen. Dafür ein besonderes Lob.

Empfehlenswert.

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Rezension: Sommerglück im Garten

Friedrich Strauß hat dieses wunderschöne, reich bebilderte Buch auf den Weg gebracht. Thema sind Deko-Ideen für draußen, sprich für den Garten.
Das Buch ist in vier Abschnitte untergliedert:

-Entspannen im Grünen

-Der Traum vom Landleben

-Draußen genießen

-Sommervergnügen

Der Schwerpunkt liegt auf den Bildern, die immer sehr gut beschrieben werden, dazu kommen Texte, die ebenfalls mit den Bildern korrespondieren. Zu Beginn darf man sich zunächst Fotos mit englischen Rosen und Sätzen wie etwa diesem erfreuen:"Sich Gutes tun ist keine Kunst, es muss auch kein Luxus sein. Wenn die Hängematte sich sanft hin und her wiegt und eine erste sommerliche Brise durch die Blüten des Apfelbaums weht, lässt sich der Alltag vergessen,"(Zitat: S.13). Schön, nicht wahr?

Oder auch:"Gegen einen rauchenden Kopf und ein nervös klopfendes Herz gibt es kein besseres Heilmittel als barfuß über eine Wiese zu laufen und das kitzelnde Gras zwischen den Zehen zu spüren", (Zitat: S.13). Was ich damit sagen möchte? Dieses Buch will offenbar nicht nur durch seine Bilder, sondern auch durch die Texte die Sinne erreichen. Den Moment in einem schönen Garten zu genießen und sich der Farben und Formen hinzugeben, das wird beabsichtigt.


Viele Dekorationsideen werden all jene begeistern, die das Schöne lieben. Gezeigt wird, wie man ein Rosen-Vergissmeinnicht-Gesteck gestaltet. Auch wird die Anleitung für einen Sichtschutz gegeben, an dem man bunte Prunkwinden ranken lassen kann. Gute Beispiele für die Gestaltung von Kräutertöpfen werden gezeigt und man lernt zu begreifen, dass ein Korb, der mit 30 unterschiedlichen Minzearten dekoriert ist, so würzig duftet, dass man beim Einatmen der Aromen schon gesund wird.

Angeleitet wird man Lavendelsäckchen herzustellen und hübsche Dekorationen mit Maiglöckchen zu kreieren.

Kerzenimpressionen im Garten werden vorgestellt und irgendwo liest man die Frage: "Laue Sommerabende bei Kerzenschein, was gibt es Schöneres?" Unweigerlich beginnt man zu Lächeln und erninnert sich....

Gezeigt werden Beispiele für Wellness im Grünen. Auf einer Wiese hat man Gelegenheit ein Fußbad mit Lavendelblüten zu genießen und dabei in einem Gartenstuhl sitzend, ein kleines Buch lesen. Möglicherweise ein Zitatenbuch, in dem uns die Sentenz ins Auge sticht: "Die meisten Menschen, haben wie die Pflanzen geheime Eigenschaften, die man erst durch Zufall aufdeckt",(La Rouchfoucauld, Seite 54).

Hübsche Dekorationen mit Kamille, Ringelblumen, Johanniskraut, Lavendel, frisch geerntetem Beinwell verschönern Sitzplätze im Garten und man liest "Einen Moment innehalten und die Blütenpracht des Sommers genießen- das ist Wellness in reinster Form", (S.63) Stimmt, genau.

Fasziniert bin ich von den Blumensträußen, die man aus Blumen von Bauerngärten gestaltet und auch von den vielen Blumenkränzen für den Gartentisch oder als Kopfschmuck für kleine Mädchen. So schön!


Lobend erwähnen möchte ich, dass auch Schritt für Schritt gut nachvollziehbar erklärt wird, wie man einen Strauß bindet, um schließlich Produkte aus eigener Ernte appetitanregend draußen im Garten Gästen zu präsentieren. Wie idyllisch ein Kaffeeklatsch im Grünen sein kann, wenn man Margeriten- Windlichter und Margaritensträuße zum Einsatz bringt oder gar die Tafel durch einen üppigen Pfingstrosenstrauß krönt, kann man sich selbst bei wenig Fantasie gut vorstellen. Doch wer ahnt schon wie exotisch eine Tischdeko beim Abendessen unter freiem Himmel sein kann, die sich aus Feuerbohnen und deren lachsfarbenen Blüten zusammensetzt?

Wer beim Abendimbiss im Garten ein Bärlauchpesto reichen möchte, kann das Rezept dafür dem Buch entnehmen, in das man einige solcher kleinen Rezepte - fast beiläufig- eingebunden hat.


Ganz zauberhaft übrigens sieht die Tischgirlande aus Blumen aus. Die Anleitung dazu kann man auf Seite 147 nachlesen.

Sich in dieses Buch zu vertiefen, macht sehr viel Freude. Die Ideen auch kreativ umzusetzen, verstärkt die gute Laune noch.

Empfehlenswert.

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