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Rezensension: Die Blumenuhr

Hier nun das vierte Produkt zum Thema "Die Blumenuhr", das ich an diesen tristen Januartagen nicht grundlos rezensiere. Mich faszinieren die Entdeckung Carl von Linnés und die Erinnerung an seine Idee durch schöne Bücher und Grußkarten. Schade, dass man das Blumenuhr-Motiv nicht für einen Damenregenschirm verwendet. Ich würde mir einen solchen Schirm sofort kaufen, weil dieses Motiv selbst den tristesten Regentag vergessen lässt.

Das vor mir liegende Büchlein eignet sich als hübsches Mitbringsel für Gartenfreunde und beginnt mit einem Zitat aus Georg Büchners Leonce und Lena "(...) wir lassen alle Uhren zerschlagen,/ alle Kalender verbieten/ und zählen Stunden und Monden nur/ nach der Blumenuhr,/ nur nach Blüte und Frucht."


Erfinder der sogenannten Blumenuhr ist Carl von Linné (1707-1778). Im botanischen Garten von Uppsala legte der Professor für Medizin an der dortigen Universität besagte Blumenuhr an, nachdem ihm die unterschiedlichen Blühzeiten der Pflanzen aufgefallen waren. Wissenswertes über diese Blumenuhr sowie das Leben und Schaffen deren Erfinders kann man auf den ersten Seitens dieses Büchleins nachlesen.


Anschließend folgen die Abbildung einer Blumenuhr mit den insgesamt zwölf Pflanzfeldern und den dort blühenden Pflanzen. Diese Pflanzen werden in der Folge sowohl bildlich als auch textlich näher vorgestellt. Man erfährt im Rahmen der Pflanzenporträts stets auch, wann die Blumen jeweils blühen.


Wissen Sie zu welcher Tageszeit beispielweise der Löwenzahn, die Graslilie, die Wunderblume, die weiße Seerose oder die Tigerlilie erblüht? Nein? Dann sollten Sie sich näher mit dem Büchlein befassen. Dort auch erfahren Sie, wie man im eigenen Garten eine Blumenuhr anlegt. Eine kreative Beschäftigung, die dem grünen Daumen ganz gewiss Vergnügen bereitet.

Empfehlenswert.

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