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Rezensionen Meine liebsten Wildkräuter: Neues von der Kräuter-Liesel mit ihren besten Rezepturen

"Die Natur ist die beste Apotheke." (Sebastian Kneipp)

Dies ist das zweite, reich bebilderte Buch der achtzigjährigen Gartenbuchautorin Liesel Malm, das ich mit viel Freude rezensiere. Die Gärtnerin aus Leidenschaft hat im letzten Jahr ihr erstes Buch veröffentlicht und damit einen ungeahnten Erfolg erzielen können. 30 Jahre praktische Erfahrung im eigenen Garten sind die Basis dafür, so kenntnisreich schreiben zu können. Waren es das letzte Mal Heil-und Gewürzkräuter, die sie thematisierte, so sind es nun Wildkräuter, nicht nur solche, die in Wald und Flur wachsen, sondern auch solche, die häufig im Garten angebaut werden können.

In der Einleitung erläutert die Autorin zunächst, was Wildkräuter konkret sind und lässt auch nicht unerwähnt, dass diese wertvollen Kräuter viele Vitalstoffe und Mineralien sowie Spurenelemente enthalten. Frau Malm weist darauf hin, dass man darauf achten soll, keine Pflanzen zu nehmen, die unter Naturschutz stehen.

Die Pflanzenporträts sind alphabetisch geordnet und sehr gut skizziert. Hier erfährt man auch immer etwas über die Heilwirkung der einzelnen Wildkräuter sowie wo man sie findet und erhält zudem biologische Hintergrundinformationen, brauchbare Rezepte für Tees, Tinkturen, Pulvermischungen, Öle und anderes mehr.

Vorgestellt werden auch Giftpflanzen. Einige dieser Pflanzen, wie etwa der blaue Eisenhut, der Feldrittersporn und der rote Fingerhut sind sehr giftig. Die Autorin schreibt im Hinblick auf den roten Fingerhut "Für Laien ist der Fingerhut total tabu. Herzkranke Menschen werden mit Digitalis therapiert, aber immer öfter höre ich, dass "Betablocker" eingesetzt werden. (Was das ist, weiß ich nicht)."

Der letzte Satz sollte zu denken geben und uns verdeutlichen, wie wichtig es ist, im Einklang mit der Natur zu leben.

Sehr empfehlenswert. 

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