Brian und Wilma Rittershausen gehören zu den renommiertesten Orchideenexperten der Welt. Im vorliegenden Buch porträtieren sie 150 Arten und Hybriden. Die sehr schönen Orchideen-Fotos wurden von Linda Burges realisiert.
Das Buch ist untergliedert in:
-Die Welt der Orchideen
-Die Orchideenfamilie-Kühl kultivierte Orchideen
-Temperiert kultivierte Orchideen
-Warm kultivierte Orchideen-Die Orchideenkultur
-Orchideenpflege im Laufe des Jahres
Am Anfang erfährt man zunächst entwicklungsgeschichtlich Wissenswertes im Hinblick auf Orchideen. Bereits in der frühen Kreidezeit, also vor etwa 120 Millionen Jahren haben sich nach derzeitigem Kenntnissstand Orchideen entwickelt. Man vermutet, dass Orchideen in der Region lebten, die heute als Malaysia bekannt ist. Orchideen repräsentieren heute die größte Pflanzenfamilie mit der größten Vielfalt auf dieser Welt. Man geht davon aus, dass in der Natur etwa 25 000 Arten vorkommen und es werden heute immer noch neue Arten entdeckt. Die Familie ist in 750 eigenständige Gattung untergliedert. Diese unterscheiden sich durch taxomische Hauptcharakteristika, (vgl.: S.9).
Die Autoren vermitteln dem Leser, dass Orchideen terrestrisch oder epiphytisch leben. Was dies konkret heißt, wird ausführlich und gut nachvollziehbar erklärt. Erklärt wird des Weiteren u.a. die Blütenstruktur, die Entwicklung des Samens als auch die Naturformen der Orchideen und Hybriden. Sehr spannend liest sich das Kapitel "Lebensräume". Hier erfährt man, dass diese Pflanzen die unglaublichsten Orte besiedeln und ihre Anpassungsfähigkeit geradezu legendär ist. "So findet man z.B. in den tropischen Regionen, die sich von Afrika und Madagaskar bis nach Südamerika und zu den westindischen Inseln erstrecken, eine seltsame Orchidee, die durch die Baumwipfel nach oben klettert und dort in den Kronen lange lianenartige Stämme ausbildet." Zitat: S. 21)
Die Autoren vermitteln dem Leser, dass Orchideen terrestrisch oder epiphytisch leben. Was dies konkret heißt, wird ausführlich und gut nachvollziehbar erklärt. Erklärt wird des Weiteren u.a. die Blütenstruktur, die Entwicklung des Samens als auch die Naturformen der Orchideen und Hybriden. Sehr spannend liest sich das Kapitel "Lebensräume". Hier erfährt man, dass diese Pflanzen die unglaublichsten Orte besiedeln und ihre Anpassungsfähigkeit geradezu legendär ist. "So findet man z.B. in den tropischen Regionen, die sich von Afrika und Madagaskar bis nach Südamerika und zu den westindischen Inseln erstrecken, eine seltsame Orchidee, die durch die Baumwipfel nach oben klettert und dort in den Kronen lange lianenartige Stämme ausbildet." Zitat: S. 21)
In der Folge wird man über Orchideenfamilien informiert und erfährt Näheres über diese und deren Pflege. Zur Sprache kommen die bekanntesten Gattungen: Cymbidium, Odonto-gloosum-Gruppe, Oncidium, Miltoniopsis, Coelogyne und Prosthechea, Dendrobium, Pleione, die Catteleya-Gruppe, Paphiopedilum und Phragmipedium, Epidendrum, Phalaenopsis, die Vanda-Gruppe.
Bei den kühl temperierten Orchideen bin ich besonders von der "Odontioda Marie Noel "Bourgogne" angetan. Sie hat ein wunderschönes Farbmuster. Ursprünglich kommt diese Art von den Anden. Die "Miltoniopsis St. Helier "Plum" hatte ich selbst schon im Haus. Sie ist einer der farbinstensivsten Klone aus der St. Helier-Zuchtlinie der Eric Young Foundation auf Jersey. Ich bin einfach nur entzückt über alle die Orchideenprofile im Buch. Die Größe der Blüten, der Blütenstand, die Pflanzengröße und Topfgröße werden jeweils genannt und zwar bei über 150 portärierten Arten und Sorten. 200 Orchideenfotos machen dieses Buch zu einem Fest für die Augen.
Von den temperiert kultivierten Orchideen mag ich die Hybride "Paphiopedilium Holdenii" am liebsten. Die grün-weiße Blüte fnde ich besonders reizvoll.
Warm kultivierte Orchideen benötigen höhere Nachtemperaturen. Auf die "Phalaenopsis Romantic Tango" trifft das u.a. zu, aber auch auf die bildschöne "Vanda tricolor" var. suavis".
Sehr gut wird die Kultur von Orchideen besprochen. Unterrichtet wird man über den Orchideenpflanzstoff, das Gießen, die Düngung, die Luftfeuchtigkeit, Licht und Schatten, die Temperatur sowie das Umtopfen und Teilen verschiedener Orchideen. Die Ruhezeit und die Schädlinge werden auch genannt.
Dieses Buch lege ich allen Orchideenfans ans Herz. Es ist hochinformativ und überaus schön.
Bitte klicken Sie auf den Button unten, dann gelangen Sie zu Amazon und können das Buch bestellen.
Bei den kühl temperierten Orchideen bin ich besonders von der "Odontioda Marie Noel "Bourgogne" angetan. Sie hat ein wunderschönes Farbmuster. Ursprünglich kommt diese Art von den Anden. Die "Miltoniopsis St. Helier "Plum" hatte ich selbst schon im Haus. Sie ist einer der farbinstensivsten Klone aus der St. Helier-Zuchtlinie der Eric Young Foundation auf Jersey. Ich bin einfach nur entzückt über alle die Orchideenprofile im Buch. Die Größe der Blüten, der Blütenstand, die Pflanzengröße und Topfgröße werden jeweils genannt und zwar bei über 150 portärierten Arten und Sorten. 200 Orchideenfotos machen dieses Buch zu einem Fest für die Augen.
Von den temperiert kultivierten Orchideen mag ich die Hybride "Paphiopedilium Holdenii" am liebsten. Die grün-weiße Blüte fnde ich besonders reizvoll.
Warm kultivierte Orchideen benötigen höhere Nachtemperaturen. Auf die "Phalaenopsis Romantic Tango" trifft das u.a. zu, aber auch auf die bildschöne "Vanda tricolor" var. suavis".
Sehr gut wird die Kultur von Orchideen besprochen. Unterrichtet wird man über den Orchideenpflanzstoff, das Gießen, die Düngung, die Luftfeuchtigkeit, Licht und Schatten, die Temperatur sowie das Umtopfen und Teilen verschiedener Orchideen. Die Ruhezeit und die Schädlinge werden auch genannt.
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