Der langjährige Chefredakteur von Europas größter Gartenzeitschrift "Mein schöner Garten" Jürgen Wolff hat gemeinsam mit der Diplombiologin Antje Sommerkamp und der Gartenbau-Ingenieurin Katharina Wiegert dieses reich bebilderte Buch auf den Weg gebracht. Gezeigt werden eine große Anzahl schöner Privatgärten, deren Anblick dazu inspiriert, die ein oder andere Veränderung im eigenen Garten vorzunehmen.
200 inspirierende Gestaltungsideen werden thematisiert.
Das grüne Paradies von Anke und Hermann Börjes im Ammerland gleich zu Beginn des Buches, wurde von einer Fachjury zum schönsten Privatgarten Deutschlands gekürt. Hier flankieren zwei Blauregen-Hochstämmchen den Eingang zum Senkgarten und ein kleiner Teich bereichert sehr gefällig die Terrasse.
Sehr angetan bin ich von dem zauberhaften Englischen Garten von Ljiljana Ehler in Norddeutschland, die diesen so gestaltet hat, dass in den Beeten rund ums Jahr keine Langweile aufkommt. Die Flächen ihres Gartens teilte sie von Anfang an in mehrere Bereiche auf, pflanzte Stauden, romantisch Ton in Ton und konzipierte Märchenlandschaften mit Fingerhüten, Rittersporn und Lupinen. Sehr gut gefällt mir in diesem Zusammenhang ihre Märchenlaube. Der Weg dorthin führt vorbei an Storchenschnabel, Funkie und Wiesen-Knöterich.
Mein Lieblingsgarten im Buch ist der Rosengarten von Silvia Binkert, die im Markgräfler Land lebt. Blütenwände aus Rosenblüten ergeben Gartenbegrenzungen und es wachsen Rosen die Hauswand entlang bis in die geöffneten Fenster hinein. Das Rosentor und der Rosenbogen in diesem Paradies sind wirklich beeindruckend. Durch die passenden Beetpartner kommt die Königin der Blumen erst so richtig zu Geltung. Ein üppigst blühender Rosenbogen mit Ramblerrosen "Super Dorothy" aber auch der Rosenbogen am Eingang begeistern sogleich den Betrachter. Die weiße Engelstrompete bildet dabei einen hübschen Kontrast zu alle den Rosenbüschen im Märchengarten, in dem sich gewiss nicht nur erklärte Rosenlieberhaber gerne aufhalten.
Ganz anders mutet die Biotoplandschaft von Familie Landmann im hessischen Mörlenbach an. Dort dürfen sich Seerosen auf ruhigen Wasser großflächig ausbreiten. Gräser sowie Farne sorgen für üppiges Grün. Die Sumpfschwertlinien und die Wiesen-Iris fühlen sich in Wassrnähe augenscheinlich ebenso wohl wie Alant und der Wasserdost.
Es führt zu weit in Rahmen der Rezension jeden gezeigten Garten näher zu beleuchten. Erwähnen allerdings möchte ich den Garten von Elke van Hüth, die dort ein Paradies auch für Tiere geschaffen hat. Bunte Schmetterlinge Laubfrösche, Waldmäuse, ein Igel, die Hauskatze, auch Kaninchen frohlocken in dieser grünen Oase, in der sich mitunter auch ein Storch einfindet, der auf der Suche nach kleinen Fröschen ist.
Sehr witzig fand ich die Idee der Münsterländerin Frau Göcke, die kurze gelbe Gummistiefel mit Maßliebchen bepflanzt hat.
Ein schönes Buch, über das sich Gartenfreunde gewiss sehr freuen werden.
Bitte klicken Sie auf den Button unten , dann gelangen Sie zu Amazon und können das Buch kaufen.
200 inspirierende Gestaltungsideen werden thematisiert.
Das grüne Paradies von Anke und Hermann Börjes im Ammerland gleich zu Beginn des Buches, wurde von einer Fachjury zum schönsten Privatgarten Deutschlands gekürt. Hier flankieren zwei Blauregen-Hochstämmchen den Eingang zum Senkgarten und ein kleiner Teich bereichert sehr gefällig die Terrasse.
Sehr angetan bin ich von dem zauberhaften Englischen Garten von Ljiljana Ehler in Norddeutschland, die diesen so gestaltet hat, dass in den Beeten rund ums Jahr keine Langweile aufkommt. Die Flächen ihres Gartens teilte sie von Anfang an in mehrere Bereiche auf, pflanzte Stauden, romantisch Ton in Ton und konzipierte Märchenlandschaften mit Fingerhüten, Rittersporn und Lupinen. Sehr gut gefällt mir in diesem Zusammenhang ihre Märchenlaube. Der Weg dorthin führt vorbei an Storchenschnabel, Funkie und Wiesen-Knöterich.
Mein Lieblingsgarten im Buch ist der Rosengarten von Silvia Binkert, die im Markgräfler Land lebt. Blütenwände aus Rosenblüten ergeben Gartenbegrenzungen und es wachsen Rosen die Hauswand entlang bis in die geöffneten Fenster hinein. Das Rosentor und der Rosenbogen in diesem Paradies sind wirklich beeindruckend. Durch die passenden Beetpartner kommt die Königin der Blumen erst so richtig zu Geltung. Ein üppigst blühender Rosenbogen mit Ramblerrosen "Super Dorothy" aber auch der Rosenbogen am Eingang begeistern sogleich den Betrachter. Die weiße Engelstrompete bildet dabei einen hübschen Kontrast zu alle den Rosenbüschen im Märchengarten, in dem sich gewiss nicht nur erklärte Rosenlieberhaber gerne aufhalten.
Ganz anders mutet die Biotoplandschaft von Familie Landmann im hessischen Mörlenbach an. Dort dürfen sich Seerosen auf ruhigen Wasser großflächig ausbreiten. Gräser sowie Farne sorgen für üppiges Grün. Die Sumpfschwertlinien und die Wiesen-Iris fühlen sich in Wassrnähe augenscheinlich ebenso wohl wie Alant und der Wasserdost.
Es führt zu weit in Rahmen der Rezension jeden gezeigten Garten näher zu beleuchten. Erwähnen allerdings möchte ich den Garten von Elke van Hüth, die dort ein Paradies auch für Tiere geschaffen hat. Bunte Schmetterlinge Laubfrösche, Waldmäuse, ein Igel, die Hauskatze, auch Kaninchen frohlocken in dieser grünen Oase, in der sich mitunter auch ein Storch einfindet, der auf der Suche nach kleinen Fröschen ist.
Sehr witzig fand ich die Idee der Münsterländerin Frau Göcke, die kurze gelbe Gummistiefel mit Maßliebchen bepflanzt hat.
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