Dieses reich bebilderte, sehr gut strukturierte Gartenbuch haben der Autor Martin Schröder und die Fotografin Ute Klaphake auf den Weg gebracht.
Vorgestellt werden 16 verschiedene Gartenstile, mittels denen auf kleinstem Raum Großes geleistet wird. Schröder lässt den Leser wissen, dass der Trend heutiger Stadtgärten zu immer kleineren Flächen geht. Nicht selten ist die Größe umfangreicher als 100 Quadratmeter. Hier müssen Terrasse, Sitzplatz, Sichtschutz, Spielfläche für Kinder, Zier- und Nutzgarten untergebracht werden, (vgl.: S.9).
Für jeden Typ wird die passende Lösung angeboten, dabei sollte allen klar sein, dass kleine Gärten pfiffige Lösungen erforderlich machen. Der Autor empfiehlt nicht nur die Fläche, die der Garten bieten, zu nutzen, sondern auch die Höhe der Pergolen, Etageren und Ampelpflanzen. Durch eine raffinierte Raumgartenaufteilung wirkt der Garten optisch immer weiträumiger. Hochbeet und Senkgarten sind eine spannungsreiche, zweckdienliche Ergänzung zu erdigen Beeten. Durch diese neuen Perspektiven wird der kleine Garten abwechslungsreicher gestaltet. Mittels Topfpflanzen kann man winzige Ecken sinnvoll nutzen. In unterschiedlichen großen Gefäßen werden Küchenkräuter, Staudenpracht, hübsch geschnittene Buchs, Rosen etc. untergebracht, (vgl :. 11).
Man lernt kreative Beete im Vorgarten kennen, aber auch formvollendete Vorgärten, die wenig Platz für Experimente lassen. Formschnittgehölze sind in der Lage, den schwierigen Spagat zwischen Ruhe und Lebendigkeit zu schaffen und gelten von daher als ungebrochenes Stilmittel bei der Gestaltung formaler Gärten, (vgl.: S.23). Begeistert hat mich eine Perlenschnur aus Buchskugeln im Rasenweg, aber auch die mit Buchs bepflanzten Edelstahlkübel. Zu Formschnittgehölzen passen Stauden und auch Kräuter sehr gut. Auf Seite 25 werden einige genannt.
Entzückend finde ich den Garten mit Minibäumchen, (siehe Seite 26) und jenen, der mit wenig Farbtönen und reduzierten Formen auskommt. In diesem Zusammenhang werden architektonische Pflanzen vorgestellt, wie etwa gelb panaschiertes Japangras und Stauden, wie Schildblatt und Funkien. Helle Marmorplatten variieren mit schwarzen Kieselstreifen, auch kleine Wasserbecken können eine Rolle spielen.
Sehr gut gefällt mir ein in Orange gestalteter Garten, dessen leuchtende Farbecken sehr warm wirken und nach Geselligkeit rufen. Minilösungen für Blumenreiche werden ebenfalls vorgestellt und natürlich auch romantische Gärten, die durch Rittersporn, Schleierkraut und Glockenblumen für Atmosphäre sorgen. Sehr schön ist der Garten, der durch eine Fülle von Gräsern bezaubert, aber auch die steinigen Bachläufe auf kleinster Fläche, umsäumt von Farnen Funkien und Prachtspieren.
Meine momentane Vorliebe gilt japanischen Gärten, von daher bin ich besonders angetan von dem gezeigten Azaleengarten. Ein Teich ist dort angelegt und eine Steinlandschaft sorgt für Stille.
Das Buch ist wirklich sehr inspirierend. Empfehlenswert.
Vorgestellt werden 16 verschiedene Gartenstile, mittels denen auf kleinstem Raum Großes geleistet wird. Schröder lässt den Leser wissen, dass der Trend heutiger Stadtgärten zu immer kleineren Flächen geht. Nicht selten ist die Größe umfangreicher als 100 Quadratmeter. Hier müssen Terrasse, Sitzplatz, Sichtschutz, Spielfläche für Kinder, Zier- und Nutzgarten untergebracht werden, (vgl.: S.9).
Für jeden Typ wird die passende Lösung angeboten, dabei sollte allen klar sein, dass kleine Gärten pfiffige Lösungen erforderlich machen. Der Autor empfiehlt nicht nur die Fläche, die der Garten bieten, zu nutzen, sondern auch die Höhe der Pergolen, Etageren und Ampelpflanzen. Durch eine raffinierte Raumgartenaufteilung wirkt der Garten optisch immer weiträumiger. Hochbeet und Senkgarten sind eine spannungsreiche, zweckdienliche Ergänzung zu erdigen Beeten. Durch diese neuen Perspektiven wird der kleine Garten abwechslungsreicher gestaltet. Mittels Topfpflanzen kann man winzige Ecken sinnvoll nutzen. In unterschiedlichen großen Gefäßen werden Küchenkräuter, Staudenpracht, hübsch geschnittene Buchs, Rosen etc. untergebracht, (vgl :. 11).
Man lernt kreative Beete im Vorgarten kennen, aber auch formvollendete Vorgärten, die wenig Platz für Experimente lassen. Formschnittgehölze sind in der Lage, den schwierigen Spagat zwischen Ruhe und Lebendigkeit zu schaffen und gelten von daher als ungebrochenes Stilmittel bei der Gestaltung formaler Gärten, (vgl.: S.23). Begeistert hat mich eine Perlenschnur aus Buchskugeln im Rasenweg, aber auch die mit Buchs bepflanzten Edelstahlkübel. Zu Formschnittgehölzen passen Stauden und auch Kräuter sehr gut. Auf Seite 25 werden einige genannt.
Entzückend finde ich den Garten mit Minibäumchen, (siehe Seite 26) und jenen, der mit wenig Farbtönen und reduzierten Formen auskommt. In diesem Zusammenhang werden architektonische Pflanzen vorgestellt, wie etwa gelb panaschiertes Japangras und Stauden, wie Schildblatt und Funkien. Helle Marmorplatten variieren mit schwarzen Kieselstreifen, auch kleine Wasserbecken können eine Rolle spielen.
Sehr gut gefällt mir ein in Orange gestalteter Garten, dessen leuchtende Farbecken sehr warm wirken und nach Geselligkeit rufen. Minilösungen für Blumenreiche werden ebenfalls vorgestellt und natürlich auch romantische Gärten, die durch Rittersporn, Schleierkraut und Glockenblumen für Atmosphäre sorgen. Sehr schön ist der Garten, der durch eine Fülle von Gräsern bezaubert, aber auch die steinigen Bachläufe auf kleinster Fläche, umsäumt von Farnen Funkien und Prachtspieren.
Meine momentane Vorliebe gilt japanischen Gärten, von daher bin ich besonders angetan von dem gezeigten Azaleengarten. Ein Teich ist dort angelegt und eine Steinlandschaft sorgt für Stille.
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